Samstag, 13. Februar 2010

Tasmanien


Hafen, Stadt und Museen waren schnell gesehen. So ist man immer wieder bei zahlreichen Leckereien und Kaffees haengen geblieben.

Eigentlich war an dem Tag der Ausflug zur Wineglass Bay geplant. Da man uns aber mal wieder falsch eingebucht hatte, sind wir beim Mount Field gelandet.

In Tasmanien wachsen uebrigens die zweitgroessten Baeume der Welt - die Groessten in Californien.

Durch den Wald - bei Arscheskaelte - ging es fuers Lunch zum See.
Bei Totenstille, warmen Sonnenstrahlen und herrlicher Aussicht haben wir unser einfaches Meal - belegte Brote - genossen.

Als naechstes sind wir quer durch den Urwald zu den Russel Falls gelatscht, die oft als Briefmarkenmotiv verwendet werden. Haetten wir nicht auch noch super draufgepasst?

Und dann waren wir - wer haetts gedacht? - mal wieder im Sanctuary.
Hier hatten wir endlich mal die Moeglichkeit ein Wombat anzufassen - das arme Viech hat mindestens 20 Mal eine auf den Hintern gekriegt, um zu beweisen, dass es einen Panzer unter dem Fell traegt.

Aussicht ueber ganz Hobart und die Kuestenlandschaft vom Mount Wellington aus.

Man, hatten wir mal wieder Dusel. Eigentlich haetten wir 5 Stunden hoch - und runterwandern muessen, haetten die das mit der Tour nicht versaut.
So wars mit dabei und wir konnten uns gemuetlich hochkutschieren lassen. ;)

Endlich durften wir dann doch noch zur Wineglass Bay.
Hier schonmal ein Vorgeschmack von der tollen Landschaft.

Auch wenn der Walk ueber den Berg zum Lookout point total anstrengend war...

...hat es sich fuer die Aussicht total gelohnt!

Die Honeymoon Bay war total einladend, schade, dass wir unseren Bikini nicht dabei hatten.
Wer kann schon wissen, dass es auf Tasmanien auch warme Orte gibt?


An der Sleepy Bay gings dann in die von unserem Guide entdeckte Hoehle...

...Und zum Glueck am Stueck auch wieder raus!

Jetzt schweigen wir mal - geniesst die Aussicht!
Scheisse, wenn mans nur auf Bildern sieht, ha? xD

Whitsundays ahoi!

Als ob wirs einen Tag ohne Schleck aushalten wuerden! ;D


Port Arthur:

Alter, wo sind wir denn hier gelandet?!

Erstens war der Caravan-Park am Arsch der Welt
Zweitens roch es auf dem Weg zu unserem Bunkhouse nach irgendwas oder irgendwem Verwestem
Drittens lagen auf dem Haenger, mit dem wir zu unserem Bunkhouse chauffiert wurden, noch nicht vollstaendig entfleischte Knochen - das Fleisch war noch roh!!

Viertens der Strand war auch nicht gerade luxurioes


Fuenftens DAS ist Port Arthur!! Mehr nicht!
Deswegen hat die an der Rezeption so gelacht, als wir nach einer Strassenkarte fragten.
Und fuer das mussten wir fast eine Stunde laufen - von wegen Taxi- und Busverbindung und so...


Noch eine weitere halbe Stunde zu Fuss entfernt kam dann der historische Teil von Port Arthur.
Frueher wurden die Straeflinge aus England hier her gebracht, sogar Kinder wurden verurteilt - und einige Psychos gabs hier auch.
Wenn das mal nicht perfekt fuer eine Geistertour am spaeten Abend ist!
Bis die Tour angefangen hat, war es schon dunkel und das Feeling war auch da aber die Geister leider nicht - fuer uns zumindest nicht. Die Frau des Paerchens, das uns zurueck zum Caravan Park mitgenommen hat, erzaehlte uns, sie haette waehrend der Fuehrung zwei Haende auf ihren Schultern gespuert und hatte wohl in ihrem eigenen Haus auch schon einen Poltergeist.
Perfekte Voraussetzung fuer zwei Maedchen alleine in einem Bunkhouse am Arsch der Welt schlafen zu muessen. Ganz ueberzeugt wurden wir von den Stories trotzdem nicht.
Aber zum Glueck gilt das Postgebaeude als das 'most haunted house of Australia'. Somit duerfen wir uns bald auf eine Dokumentation freuen.

Am naechsten Tag gings dann wieder ins spannende Hobart.

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